„Unser“ Ökumenekreuz – ein Abbild des großen Kölner Ökumene-/Versöhnungskreuzes

Ökumenekreuz vor dem See Genzareth (Heilig-Geist-Kirche) (c) Rudolf Navratil

Aus Anlass des Kölner Domjubiläums im Jahr 1998 und des ersten Kölner Brückenwegs wurde von den Mitgliedskirchen der Kölner Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) das Kölner Ökumene- und Versöhnungskreuz in Auftrag gegeben. Der Entwurf entstammt dem bekannten Heilbronner Glaskünstler und Maler Raphael Seitz (*29.07.1957, †26.02.2015); die Botschaft des Kreuzes soll er mit folgenden Worten erläutert haben: „Das Todeswerkzeug der Dunkelheit wird zum Lichtzeichen des Lebens. Ein Zeichen der Aufer­stehung für alle Menschen“. 

Das Kölner Ökumenekreuz, ein Wanderkreuz, ist das Erkennungszeichen für die Ökumene in Köln und Region. Es hat bereits viele ökumenische Pilgerwege angeführt, so u. a. auch die bisherigen 3 Kölner ökumenischen Brückenwege, bei denen es vorneweg als sichtbares Zeichen des gemeinsamen Glaubens an den dreieinen Gott über die Rheinbrücken durch die Kölner Innenstadt zu den ökumenischen Gottesdiensten getragen wurde.

Ab dem 29. Januar 2006 kam dem Ökumenekreuz eine weitere Aufgabe zuteil:  Es wurde an diesem Tag im Rahmen eines großen feierlichen Gottesdienstes in der evangelischen Antoniterkirche, an dem Vertreter der ACK Köln auch die "Charta Oecumenica" für Köln unterzeichnet haben, ausgesandt und damit zum erkennbaren Zeichen der "Ökumenemonate" in den Gemeinden bis zum Deutschen Evangelischen Kirchentag, der Anfang Juni 2007 stattfand. Es wanderte bis dahin von Gemeinde zu Gemeinde. Auch bei uns machte es seinerzeit einige Tage Station und wurde von einer kleinen Gemeindedelegation in die Gemeinde Braunsfeld gebracht.

Was stellt das Ökumenekreuz dar?   
Die geöffneten Arme des Kreuzes:  können interpretiert werden als  Geist-Taube oder Ökumene-Schiff. 
Die in vertikalen Linien verlaufenden Farben des Regenbogens: ein Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen.      
Die Erdkugel: symbolisiert durch die runde und durchsichtige Scheibe, die umgeben und gehalten ist durch die in alle vier Himmelsrichtungen weisenden Strahlen.

Nach der Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung zwischen der kath. Gemeinde 
St. Marien Weiden und der ev. Gemeinde Weiden/Lövenich am 03.12.2006 entstand bei beiden Gemeinden der Wunsch, auch ein nach außen hin ausdrucksstarkes Symbol ihrer ökumenischen Zusammenarbeit vorzuzeigen. So wurde im Jahr 2007 ein kleines Ökumenekreuz als Wanderkreuz zwischen den Gemeinden zu besonderen Feier-/Festtagen angeschafft. Es trat erstmalig am Gründonnerstag des­selben Jahres in Erscheinung. Seitdem geht es in der Regel 3 Mal im Jahr „auf Wanderschaft“ in die jeweils andere Gemeinde, wo es eine Zeitlang verweilt. 

(Quelle: ACK Köln und Ev. Kirchenverband Köln und Region)

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